Gerade mit einer Immobilie wie einer Stadtvilla möchte man eine gewisse Individualität für sein neues Eigenheim schaffen. Neben der Architektur, die bei dieser Art des Wohnhauses viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet, kommt insbesondere die Fassade zum Tragen: Mit der Wahl des passenden Klinkersteins wird die Optik einer städtischen Villa maßgeblich geprägt, den Vorstellungen des Bauherrn angepasst und so gleichzeitig zum unverwechselbaren Wohntraum.
Wenn man von einer Stadtvilla spricht, hat jeder direkt ein Bild im Kopf - aber was macht eigentlich ein klassisches Einfamilienhaus zu einer Stadtvilla und wo liegen die Unterschiede zu anderen Wohnhaustypen? Typischerweise gibt es drei prägende Merkmale, die eine Stadtvilla von "normalen" Einfamilienhäusern unterscheiden:
- Ein (fast) quadratischer Grundriss
- Zwei Vollgeschosse ohne Dachschrägen im ersten Obergeschoss
- Ein Dach mit vier symmetrischen Dachflächen (Zelt- oder Pyramidendach)
Während das klassische Einfamilienhaus im Normalfall einen rechteckigen Grundriss hat, sind Stadtvillen häufig mit einer (nahezu) quadratischen Grundfläche geplant - typischerweise mit Längen und Breiten, die zwischen 9 und 12 Metern liegen. Neben dieser charakteristischen Form einer Stadtvilla bieten diese Wohnhäuser zusätzlich noch den Vorteil, dass man zwei Vollgeschosse plant und so die Wohnfläche im Verhältnis zur Grundfläche maximiert, indem auch im ersten Obergeschoss keine Dachschrägen vorhanden sind. Entsprechend der Grundrisse und der beiden Vollgeschosse unterscheidet sich auch die Dachform: Klassische Einfamilienhäuser werden zum Großteil mit einem Satteldach geplant, bei einer Stadtvilla kommt durch die Architektur normalerweise ein sogenannte Zelt- oder Pyramidendach zum Einsatz, das vier symmetrische Dachschrägen hat und so das dritte Merkmal dieses Haustyps sind.
Für die Auswahl des passenden Klinkersteins für die neue Stadtvilla werden typischerweise drei wichtige Fragen gestellt:
- Welche Farbe soll der Klinker haben?
- Welches Klinkerformat sollen die Steine haben?
- Nach welchem Herstellungsverfahren werden die Steine produziert?
Hat man für all diese Fragen die Auswahl nach den persönlichen Vorlieben getroffen, entstehen, zusammen mit der Villen-Architektur, einzigartige Gebäude, die eine ganz individuelle Fassadenoptik erhalten und somit den Wünschen und Vorstellungen der neuen Besitzer gerecht werden.
Der Bau einer Stadtvilla, wie den hier präsentierten Häusern und Eigenheimen, ist mit Sicherheit der Wunsch vieler junger Familien und werdender Eltern, aber auch immer häufiger entscheiden sich Bauherren höheren Alters dazu, den Traum der eigenen Immobilie in Form einer Stadtvilla zu realisieren.
Wenngleich eine Stadtvilla schon vom Namen vermuten lässt, dass diese Art des Haustypen eher in der Stadt gebaut werden, findet man sie ebenso häufig in ländlichen Regionen. Gerade die Gestaltung mit einer Fassade aus Klinkersteinen gliedert eine Stadtvilla gut in bestehende Wohngebiete und neu erschlossene Bereiche ein. Und selbst beim häufig diskutierten Thema der Nachverdichtung werden Stadtvillen gerne als alleinstehende Häuser genutzt: Schaffen sie doch hochkomfortablen Lebensraum auf relativ kleiner Fläche.
Eine Stadtvilla bietet vielfältige Optionen, den Grundriss zu gestalten. Typischerweise zeichnen sich Stadtvillen dadurch aus, dass sie sehr viel Wohnkomfort auf wenig Grundfläche bieten und somit gerade in Zeiten von immer engen bebauten Städten an Beliebtheit gewinnen. Typischerweise ist der (fast) quadratische Grundriss einer Stadtvilla, neben der Gestaltung einer charakterstarken Klinkerfassade, ein maßgeblicher Bereich, wie man die eigenen Wünsche für die neue Traumimmobilie umsetzen kann.
Bei der Grundrissplanung der hier präsentierten Stadtvillen mussten sich die Bauherren einer Reihe von Fragen stellen, um den für sie optimalen Grundriss auszuarbeiten. Fragen zu Familiengröße und -planung, Fragen nach den Kosten oder besonderen Vorlieben / Wünschen und ebenso Fragen zum gewünschten Architekturstil begleiten den Weg zum perfekten Grundriss einer Stadtvilla. Typischerweise wird der Grundriss einer Stadtvilla bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt geplant, denn er bestimmt viele folgende Schritte
Wie der erste Entwurf vom Grundriss des Traumhauses gestaltet wird, kann je nach Wünschen und Vorstellungen sehr unterschiedlich sein. Gerade Stadtvillen sind dabei eher selten „von der Stange“, sondern werden individuell mit einem Architekten oder einem Bauträger geplant. Die Zusammenarbeit mit einem Architekten bietet dabei häufig mehr Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Es spricht aber auch nichts dagegen, dass Bauherren erste Entwürfe für den Grundriss des neuen Traumhauses selbst gestalten und mit dieser Basis die weitere Planung mit einem Bauträger oder Architekten zu koordinieren.
Der Name drückt schon eine gewisse Exklusivität aus – eine Stadtvilla ist typischerweise kein Haus zum Schnäppchenpreis. Dennoch sollte man bei der Planung der Stadtvilla die Kosten nicht aus dem Blick verlieren. Häufig wird bei der Frage, ob man sich für eine Klinkerfassade oder eine Putzfassade entscheidet, angeführt, dass die Kosten der Stadtvilla durch eine Klinkerfassade erhöht werden. Trotzdem wählen viele Bauherren für die Stadtvilla eine Klinkerfassade, denn sie haben dabei nicht nur die direkten Baukosten im Blick, sondern auch die langfristigen Kosten.
Nicht nur die Größe der Stadtvilla, auch die Lage, die verwendeten Materialien und viele weitere Faktoren haben einen großen Einfluss auf die Kosten der gesamten Immobilie.
Bei den Gesamtkosten einer Stadtvilla hat die Fassade nur einen eher geringen Anteil an den Gesamtkosten, auch wenn man sich für eine Klinkerfassade entscheidet, wie die Besitzer der hier gezeigten Stadtvillen. Die Kosten einer Klinkerfassade hängen dabei zum Beispiel vom Preis des Klinkers, aber ebenso von den Nebenkosten. Um eine realistische Vergleichsmöglichkeit zwischen Putzfassade und Klinkerfassade zu haben, sollten zudem die Kosten über den gesamten Nutzungszeitraum eingerechnet werden und da ergibt sich im Kostenvergleich Klinkerfassade oder Putzfassade schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit, dass Putz nicht unbedingt die günstigere Wahl ist und die Kosten einer Stadtvilla signifikant reduzieren kann.
Vor der Wahl des konkreten Steins steht bei jeder Stadtvilla die Entscheidung, ob man die Fassade ganz klassisch mit einem Klinker verblendet oder ob man evtl. auf ein Klinker-Riemchen zurückgreift. Während Klinker bei Neubauten für eine Klinkerfassade zwar weiterhin am häufigsten gewählt werden, nimmt die Anzahl an Bauherren, die sich für Riemchen-Klinker entscheiden, stetig zu: Im Unterschied zum normalen Klinker sind Riemchen nur 10 bis 20mm stark und werden auf direkt auf die Fassade geklebt, das Kleben vom Klinkerriemchen ist also in der Regel einfacher als das Verarbeiten von Klinkersteinen und kann damit auch die Kosten der Klinkerfassade von einer Stadtvilla senken.
Durch die steigende Beliebtheit haben immer mehr Klinkerhersteller auch Riemchen-Klinker im Programm, so dass es eine wachsende Auswahl an Klinkerriemchen gibt. Da die Riemchen in der Regel aus normalen Klinkern geschnitten werden, gibt es Modelle in allen Klinkerformaten, Farben und Herstellungsverfahren, so dass für jeden Geschmack ein passendes Riemchen gibt.