Kosten einer Klinkerfassade / von Verbundmauerwerk
Wenn man sich entschieden hat, ob man sich eine Klinkerfassade oder Putzfassade für die neue Immobilie wünscht, spielen neben dem persönlichen Geschmack oftmals auch finanzielle Überlegungen eine Rolle. Daher sind Bauherren nicht nur am Preis eines Klinkersteines interessiert, sondern es wird nach den gesamten Kosten für eine Klinkerfassade bzw. für ein Verbundmauerwerk gefragt. Welche Kosten muss man also neben dem Klinker noch bei einer Fassade berücksichtigen?
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Klinkerfassade?
Im Folgenden werden einige Punkte erläutert, die man bei der Ermittlung der Kosten für eine verklinkerte Fassade berücksichtigen sollte, denn auch für Mörtel, Anker und den Arbeitslohn des Klinkerers fallen bei der Erstellung einer Klinkerfassade Kosten an. Für eine erste Kalkulation und die Planung des neuen Eigenheims sind daher die folgenden Punkte hilfreich:
- Materialkosten – Klinkersteine, Mörtel, Anker usw.
- Lohnkosten für den Klinkerer – ca. 40 bis 75 € pro Quadratmeter Klinkerfassade
- Gesamtkosten von Verbundmauerwerk im Überblick
- Berechnungsbeispiel – so viel kostet die Klinkerfassade eines Einfamilienhauses
- Pauschale oftmals günstiger als Abrechnung nach Aufwand
- Steigende Preise bei Klinkern und Lohnkosten
Nicht nur die Erstellungskosten im Blick haben – auch die Folgekosten einer Klinkerfassade
Was viele Bauherren im ersten Moment ausblenden, sind die Folgekosten, die bei einer Klinkerfassade oder alternativen Fassadengestaltungen entstehen. Die Folgekosten bei einer Klinkerfassade sind minimal – Klinkerpflege und die Reinigung von Klinkersteinen kann man in der Regel selbst erledigen, das Thema Fugensanierung wird in der Regel erst nach Jahrzehnten aktuell. Andere Fassaden (bspw. Putzfassaden) haben dahingegen regelmäßige Kosten wie das Streichen, was in festen Zeitabständen, häufig alle 10 bis 15 Jahre durchgeführt werden muss. Diese Faktoren sollte man bei der Planung einer Klinkerfassade und der Kostenabschätzung immer berücksichtigen..
Materialkosten – Klinkersteine, Mörtel, Anker usw.
Bei der Berechnung der Gesamtkosten für eine Klinkerfassade / ein Verbundmauerwerk müssen als Erstes die Materialkosten betrachtet werden. Neben den Kosten für die Klinkersteine fallen dann weitere Materialien an, die im Verbundmauerwerk zum Einsatz kommen.
Kosten für die Klinker / Verblender
Ein großer Kostenblock einer Klinkerfassade ist häufig der Klinkerstein. Hier gibt es einen großen Preisbereich, wobei günstige Klinker und Verblender schon für unter 45 € pro Quadratmeter verkauft werden, exklusive Steine können auch mit knapp 300 € pro Quadratmeter zu Buche schlagen. Um die Kosten der Klinkersteine für die komplette Fassade berechnen zu können, benötigt man die zu verklinkernde Fläche. Diese Angabe erhält man vom Architekten oder Bauträger und wird neben den reinen Kosten für die Klinkersteine ebenso für die weiteren Berechnungen benötigt.
Klinkersteine für 45 € oder 300 € pro Quadratmeter – großer Einfluss auf die Gesamtkosten der Fassade
Während die restlichen Kosten (Verklinkern, sonstige Materialien etc.) häufig nur wenig veränderbar sind, kann man bei den Kosten für die Klinkersteine als Bauherr großen Einfluss nehmen, insbesondere wenn man sich den prozentualen Anteil für die Gesamtkosten der Klinkerfassade beachtet. Wählt man Verblender für 45 € pro Quadratmeter, umfassen die Klinkersteine nur etwas mehr als 25 % der kompletten Kosten für die Fassade (wenn man bei sonstigen Materialkosten und den Kosten für das Verklinkern selbst von Mittelwerten ausgeht und hier eine Summe von 87 € pro Quadratmeter annimmt). Wählt man dahingegen Steine für 100 € pro Quadratmeter, steigt der Anteil schon auf über 50 %, bei seltenen und exklusiven Steinen steigt der Anteil der Klinkersteine auf über 75 %. Das Beispiel verdeutlicht hervorragend, wie über die Wahl der Klinkersteine die Gesamtkosten einer Fassade maßgeblich beeinflussen kann.
Kosten für weitere Materialien – Fugenmörtel, Anker etc.
Für die Verbindung der Klinker wird Mörtel verwendet, für die Verfugung noch Fugenmaterial; je nach Breite der Fuge verändert sich nicht nur die Wirkung der Fuge und damit Optik einer Klinkerfassade, sondern ebenso die benötigte Menge des Fugenmaterials. Zusätzlich sorgen Anker für die notwendige Stabilität des Verbundmauerwerks. Je nach Berechnungsmethode wird auch die Dämmung noch zu den Kosten für eine Klinkerfassade gerechnet, wobei in der hier aufgeführten Berechnung diese Kosten nicht einbezogen werden. Pro Quadratmeter verklinkerter Häuserfassade kann man – neben dem Preis für die Klinkersteine selbst – mit weiteren Materialkosten von ca. 15 bis 30 € rechnen.
Lohnkosten für Maurer / Klinkerer – ca. 40 bis 75 € pro Quadratmeter Klinkerfassade
Ein weiterer Faktor bei der Kostenberechnung für eine Klinkerfassade sind die Arbeitskosten, die für die Errichtung der Fassade, also das Verklinkern, entstehen und schnell 50 % der Gesamtkosten einer Klinkerfassade ausmachen können. Natürlich hängen auch hier die individuellen Kosten des Verklinkerns von zahlreichen Faktoren ab (wie aufwendig ist das Verklinkern, wie ist die Tragkonstruktion gestaltet, wie stark ist das Mauerwerk etc.). Ebenso kommen regionale Unterschiede bei den Stundenlöhnen des Klinkerers hier zum Tragen. Insgesamt rangieren gängige Preiskalkulationen für eine Fassade von 40 € bis zu 75 € pro qm zu verklinkernder Fläche.
Welcher Betrieb verklinkert überhaupt die Fassade? Bauträger, Maurer oder Klinkerer
Kauft man ein Haus schlüsselfertig, muss man sich in der Regel keine Gedanken darum machen, wer das Verklinkern der Fassade durchführt. Der Bauträger oder Bauunternehmer übernimmt die Organisation der Verklinkerung und die Kosten sind normalerweise bereits im Gesamtbetrag für die Immobilie enthalten. Wenn man allerdings selbstständig die Gewerke am Bau koordiniert, stellt sich schnell die Frage, wer den überhaupt eine Fassade verklinkern kann. Einerseits sollte jeder gelernte Maurer in der Lage zu sein, eine Klinkerfassade zu erstellen und die Klinker fachgerecht zu verarbeiten. Es gibt aber zudem Betriebe, die sich nur auf die Verklinkerung von Gebäuden spezialisiert haben. Diese Klinkerer sind, wenn verfügbar, meistens die beste Wahl, denn die Klinkerer haben sich auf das Verklinkern und Verfugen fokussiert und können mit jahrelanger Erfahrung die besten Ergebnisse erzielen und gleichzeitig alle Wünsche des Bauherrn berücksichtigen (bspw. in Bezug auf den Mauerwerksverband und die Ausgestaltung der Fugen). Ebenso sind spezielle Klinkerer häufig schneller bei der Erstellung der Klinkerfassade.
Mauerwerksverband – je aufwendiger, desto höher sind die Lohnkosten pro m²
Bei der Planung einer Klinkerfassade steht der Bauherr zudem vor der Entscheidung, welchen Mauerwerksverband das Haus später haben soll. Während vergleichsweise einfache Mauerwerksverbände, wie der Wilde Verband oder ein Läuferverband, keinen großen Mehraufwand für den Klinkerer bedeuten, sind sehr spezielle und selten Mauerwerksverbände wie der Kreuzverband, Gotische Verband oder ein Kopfverband oftmals mit deutlichen Mehrkosten verbunden.
Klinkerformate – je mehr Steine man pro Quadratmeter benötigt, desto höher die Lohnkosten für das Mauern
Neben dem Mauerwerksverband ist das Klinkerformat ein wichtiger Faktor, wie hoch die Lohnkosten für die Erstellung des Verbundmauerwerks sind. Ganz grob gilt hier die Faustformel: Je mehr Steine man pro Quadratmeter vermauern muss, desto höher sind die Lohnkosten für den Maurer. Entsprechend ist ein Mauerwerk aus Normalformat-Klinkern oder Verblendern im Waaldickformat in Bezug auf die Lohnkosten günstiger als bspw. das gleiche Verbundmauerwerk, wenn man Dünnformat-Klinker oder Steine im Waalformat nutzt. Die Größe eines Klinkers hat als einen entscheidenden Einfluss auf die Gesamtkosten eines Mauerwerks.
Sonderfall Klinkerriemchen: Kein Mauern, sondern Aufkleben
Im Unterschied zu Klinkersteinen werden Klinkerriemchen nicht gemauert, sondern oftmals in Kombination mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) eingesetzt. Da Klinkerriemchen nur zwischen 10 und 20 mm stark sind, wäre ein Mauern auch gar nicht möglich, so dass die Riemchen immer auf den bestehenden Untergrund aufgeklebt werden (bspw. anstelle eines Außen- oder Oberputzes im WDVS). Das Aufkleben der Riemchen ist dabei in der Regel etwas günstiger als das Mauern von Vollklinkern. Um die perfekte Klinkeroptik einer Fassade zu erhalten, werden die Riemchen aber wie normale Klinker verfugt.
Optionale Kosten: Das Verfugen für 7- 10 € pro Quadratmeter Verbundmauerwerk
Zusätzlich zum Mauern wird oftmals das Erstverfugen berechnet und liegt im Bereich von 7- 10 € / qm. Alternativ dazu kann ein Fugenglattstrich genutzt werden – wo bereits beim Aufmauern die Verfugung vorgenommen wird und daher kein separater Arbeitsgang mehr erfolgt. Hier ist dann spezieller Fugenmörtel notwendig, da mit normalem Mauermörtel ein Fugenglattstrich in der Regel nicht möglich ist. Welche unterschiedlichen Optionen es beim Verfugen einer Klinkerfassade gibt und wie die verschiedenen Fugenarten die Gesamterscheinung eines Verbundmauerwerks beeinflussen können, erfahren Sie hier: Die Wirkung der Fugen. Auch dabei gilt: Je größer ein Klinkerstein ist, desto weniger muss verfugt werden und tendenziell günstiger wird das Verfugen des Verbundmauerwerks.
Gesamtkosten von Verbundmauerwerk pro m² im Überblick
Die nachstehende Tabelle gibt einen groben Überblick der unterschiedlichen Kostenpositionen, die man pro Quadratmeter Klinkerfassade / Verbundmauerwerk bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen muss.
Position | Kosten pro Quadratmeter Klinkerfassade / Verbundmauerwerk |
Materialkosten Klinker | 45 - 300 € (je nach individueller Klinkerwahl) |
Weitere Materialkosten | 15 - 30 € |
Lohnkosten Maurer | 40 - 75 € |
Optionale Kosten (bspw. Verfugen) | 6 - 8 € |
Gesamtkosten pro QM | 106 - 413 € |
Wie man an der Tabelle und insbesondere an den Gesamtkosten ausgezeichnet sehen kann, variieren die Kosten für ein Verbundmauerwerk sehr stark – wobei insbesondere die Klinkerauswahl einen starken Einfluss auf die späteren Kosten der Klinkerfassade hat.
Klinkerpreise sind der Faktor mit dem größten Spektrum – von 45 € bis knapp 300 € pro Quadratmeter
Bei den Klinkerpreisen sind in der obigen Tabelle nur die am häufigsten gewählten Preise angenommen, es gibt auch exklusive Klinker, die mit über 300 € pro QM zu Buche schlagen. Entsprechend sollte man bei der Gesamtkalkulation möglichst früh passende Angebote für alle Leistungen und Materialien einholen. Um die optimale Planungssicherheit zu haben, entscheiden sich daher immer mehr Bauherren gerade bei den weiteren Kosten (für das Mauern, Verfugen etc.) für ein Pauschalangebot, sodass hier nicht nach Quadratmetern abgerechnet, sondern eine Gesamtleistung (bspw. das Verklinkern der Hausfassade inkl. Verfugen) vergütet wird.
Berechnungsbeispiel für ein Einfamilienhaus – so viel kostet es, ein Haus zu verklinkern
In den vorhergehenden Abschnitten sind die durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter erläutert worden – aber wie hoch liegt der Preis für eine Klinkerfassade denn dann insgesamt? Das hängt von der Fassadenfläche ab, die verklinkert werden soll.
Fassadenfläche eines durchschnittlichen Einfamilienhauses
Die endgültige Fassadenfläche eines Einfamilienhauses hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von der Architektur, Fensterflächen, Erkern usw. usw. Um aber eine Berechnungsgrundlage zu haben, gehen wir hier von einer Fassadenfläche von 130qm aus. Mit diesem Wert kann man ausgezeichnet die Gesamtkosten einer Klinkerfassade mit den oben beschrieben Einzelfaktoren berechnen.
Preis einer Klinkerfassade mit günstigen Steinen für 45 € / qm
Fällt die Wahl auf einen vergleichsweise preiswerten Klinkerstein, liegt man kostet der Quadratmeter ungefähr 45 €. Um für die weiteren Kosten der Klinkerfassade einen repräsentativen Wert zu erhalten, nehmen wir für die oben genannten Materialkosten, Lohnkosten und optionale Kosten (wie das Verfugen) Mittelwerte an. Dann ergibt sich für ein Einfamilienhaus mit einem günstigen Klinkerstein folgende Berechnung für die Klinkerfassade:
Position | Kosten pro qm | Gesamtkosten für eine 130qm große Klinkerfassade am Einfamilienhaus |
Materialkosten Klinker | 45 € | 5850 € |
Weitere Materialkosten | 22,50 € | 2925 € |
Lohnkosten Maurer | 57,50 € | 7475 € |
Optionale Kosten (bspw. Verfugen) | 7 € | 910 € |
Gesamtkosten pro QM | 127 € | 17.160 € |
Wie man an diesem Beispiel hervorragend erkennen kann, ist der Preis der Klinker nicht der größte Kostenfaktor, sondern die Lohnkosten sind für fast 50 % der Gesamtkosten einer verklinkerten Hausfassade verantwortlich. Entsprechend lohnt es sich, für die Verklinkerung unterschiedliche Angebote einzuholen.
Preis einer Klinkerfassade mit Steinen aus dem mittleren Preissegment für 60 € / qm
Wünscht man sich einen etwas exklusiveren Klinker, steigt der Preis häufig auf 50 - 70 € pro m², sodass wir im nächsten Berechnungsbeispiel von einem Klinkerpreis von 60 € / qm ausgehen. Die anderen Nebenkosten werden zur besseren Vergleichbarkeit nicht verändert. Daraus ergeben sich dann folgende Kosten für die Klinkerfassade für ein durchschnittliches Einfamilienhaus:
Position | Kosten pro qm | Gesamtkosten für eine 130qm große Klinkerfassade am Einfamilienhaus |
Materialkosten Klinker | 60 € | 7800 € |
Weitere Materialkosten | 22,50 € | 2925 € |
Lohnkosten Maurer | 57,50 € | 7475 € |
Optionale Kosten (bspw. Verfugen) | 7 € | 910 € |
Gesamtkosten pro QM | 147 € | 19.110 € |
Auch hier zeigt sich, dass selbst ein Klinkerstein aus dem mittleren Preissegment bislang nicht der größte Kostenfaktor für die gesamte Fassade vom Einfamilienhaus ist, sondern wiederum die Lohnkosten noch fast 42 % der Gesamtkosten ausmachen.
Preis einer Klinkerfassade mit hochpreisigen Klinkern für 150 € / qm
Wählt man besonders exklusive Klinkersteine, kann man auch Exemplare für 120 € / qm und mehr erhalten. Das nächste Beispiel geht von einem Klinkerpreis von 150 € / qm aus. Die übrigen Nebenkosten wie das Verklinkern etc. werden zur besseren Vergleichbarkeit wie bei den vorhergehenden Berechnungen nicht verändert. Daraus ergeben sich dann folgende Kosten für die Klinkerfassade für ein durchschnittliches Einfamilienhaus:
Position | Kosten pro qm | Gesamtkosten für eine 130qm große Klinkerfassade am Einfamilienhaus |
Materialkosten Klinker | 150 € | 19.500 € |
Weitere Materialkosten | 22,50 € | 2925 € |
Lohnkosten Maurer | 57,50 € | 7475 € |
Optionale Kosten (bspw. Verfugen) | 7 € | 910 € |
Gesamtkosten pro QM | 237 € | 30.810 € |
Wählt man diese besonders exklusiven Verblender, wächst natürlich auch der Anteil vom Preis des Klinkers am Gesamtpreis der Fassade. Aber selbst bei so hochpreisigen Klinkern ist der Anteil der Nebenkosten immer noch mehr als ein Drittel der gesamten Fassadenkosten.
Pauschale oftmals günstiger als Abrechnung nach Aufwand
Um als Bauherr eine gute Planbarkeit zu erreichen, ist es häufig sinnvoll, für die Fassadenerstellung eine Pauschale zu vereinbaren und nicht nach Stunden oder Quadratmetern abrechnen zu lassen. Wie man oben gesehen hat, können die Preise sehr stark schwanken, so dass man sich am besten im Zuge der Bauplanung vergleichbare Angebote von mehreren Firmen einholt und diese miteinander vergleicht. Um eine maximale Freiheit bei der Wahl der Klinker zu haben, empfiehlt es sich darüber hinaus, die Klinker separat zu bestellen (was in der Regel ebenso günstiger ist, als wenn man diese über die Baufirma bezieht). Dann kann nicht nur von einer großen Klinkerauswahl profitieren, sondern ebenso von günstigen Preisen.
Bei schlüsselfertigen Bauten: Darauf achten, welche Klinker bereits einkalkuliert sind
Möchte man schlüsselfertig bauen, sind oftmals schon bestimmte Klinkersteine in der Kalkulation enthalten. Ein Tipp ist hier, dass Sie sich vom Bauträger eine Aufstellung für die Kalkulation der Klinker geben lassen – Sonderwünsche kosten hier schnell einen hohen Aufpreis; häufig mehr, als wenn man den Klinker gesondert kauft. Daher ist es in diesem Fall empfehlenswert, sich alternative Angebote für den Wunschklinker einzuholen.
Bei Sonderwünschen: Klinker möglichst nicht direkt vom Bauträger beziehen
Mit unserer großen Auswahl an günstigen Klinkern finden Sie mit Sicherheit einen Klinker, der noch besser zu Ihren Wünschen passt, als der bereits vom Bauträger einkalkulierte Stein. Und mit etwas Geschick kann man den Bauträger davon überzeugen, dass der Wunschklinker von einem anderen Anbieter bezogen werden kann. Der Kauf von Klinkersteinen bei einem freien Anbieter hat nicht nur den Vorteil der größeren Klinkerauswahl (bspw. finden Sie beim Klinker-Profi die größte Online-Klinkerauswahl Deutschlands), auch können so problemlos Klinkerpreise verglichen werden und sie erhalten oftmals nur für einen geringen Aufpreis ihren Wunschklinker.
Steigende Preise bei Klinkern und Lohnkosten
Natürlich haben die aktuellen Preissteigerungen ebenfalls Auswirkungen auf die Kosten einer Klinkerfassade. Angefangen bei steigenden Preisen für Klinkersteine (da Klinker vergleichsweise energieaufwendig hergestellt werden und Gas ein wichtiger Faktor bei der Produktion ist, hat der aktuelle Gaspreis großen Einfluss auf die Klinkerpreise) und erhöhten Kosten für weitere Materialien steigen, ebenso die Lohnkosten für die Maurer. Entsprechend sind die oben beschriebenen Kalkulationen immer nur eine grobe Orientierung bei der Planung einer neuen Klinkerfassade.
Günstige Klinker beim Klinker-Profi
Auch wir vom Klinker-Profi müssen die gestiegenen Klinkerpreise natürlich an unsere Kunden weitergeben. Allerdings haben Bauherren bei der Planung einer neuen Klinkerfassade bei uns den Vorteil, dass wir ein extrem großes Sortiment an Klinkersteinen bieten. So gibt es in den meisten Fällen eine Möglichkeit, bei einer Preissteigerung zu einem günstigeren Klinkerstein zu wechseln, sodass die Gesamtkosten der Klinkerfassade dann nur noch moderat steigen und der Traum der eigenen Immobilie erhalten bleibt.