Jeder wünscht sich bei der Planung einer Immobilie eine stückweite Individualität und die Fassade bietet dafür bereits vielfältige Möglichkeiten. Insbesondere durch die Wahl des passenden Klinkersteins wird die Optik des neuen Einfamilienhauses maßgeblich geprägt und gleichzeitig individualisiert.
Für die Wahl des passenden Klinkers des neuen Eigenheims stellen sich die Bauherren in der Regel die drei folgenden Fragen:
- Welche Farbe soll der Klinker haben?
- Welches Klinkerformat sollen die Steine haben?
- Nach welchem Herstellungsverfahren werden die Steine produziert?
Haben sich die Bauherren für eine bestimmte Kombination entschieden, verleiht der daraus resultierende Klinker dem Einfamilienhaus eine ganz charakteristische Optik und einen individuellen Charakter.
Der Bau eines Einfamilienhauses, wie den präsentierten Beispielen, ist der Traum vieler Paare, junger Familien und werdender Eltern. Aber auch für andere Zielgruppen ist das neue Eigenheim ein lang gehegter Wunsch und gehört mit zu den größten Entscheidungen im Leben.
Einfamilienhäuser, vornehmlich solche mit einer Klinkerfassade wie bei den hier gezeigten Objekten, sind typischerweise eher in kleineren Städten, ländlichen Regionen oder städtischem Umland zu finden. Auch im Zuge der Nachverdichtung vieler Städte gehören einzelnstehende Einfamilienhäuser weiterhin zu den favorisierten Häusertypen, wenn es um eigene Immobilien geht, denn Objekte wie die hier gezeigten Einfamilienhäuser geben den Besitzern maximale Freiheit und Unabhängigkeit von der Nachbarschaft.
Ganz besonders wichtig bei der Planung eines Einfamilienhauses mit einer Fassade aus Klinkersteinen ist der Grundriss. Bei der Gestaltung des Grundrisses von einem Einfamilienhaus kann man nicht nur den eigenen Wünschen und individuellen Vorlieben freien Lauf lassen, gleichzeitig kann man optimal auf die jeweilige Situation eingehen.
Wie groß ist die Familie? Gibt es Kinder bzw. sind weitere Kinder in Planung? Soll das Einfamilienhaus eher modern, klassisch oder rustikal anmuten? Wie ist der finanzielle Rahmen beim Bau des bzw. wie hoch dürfen die Kosten des neuen Einfamilienhauses sein? All diese Faktoren spielten bei den Grundrissen der hier präsentierten Einfamilienhäuser eine wichtige Rolle und beschäftigen die Bauherren bereits in der frühen Planungsphase.
Wie der erste Entwurf vom Grundriss des neuen Eigenheims aussieht, kann ganz unterschiedlich sein. In der Regel entstehen Einfamilienhäuser, wie ein Großteil der hier gezeigten Beispiele, in Zusammenarbeit mit einem Architekten oder einem Bauträger, wobei man beim Architektenhaus in der Regel größere Freiheitsgrade bei der Gestaltung des Grundrisses genießt. Immer häufiger greifen aber Bauherren auch selbst zum Stift und überlegen sich erste Entwürfe für einen Grundriss des neuen Eigenheims, um dann die finale Ausgestaltung mit dem Architekten abzustimmen.
Wie der Name schon sagt, sind die hier gezeigten Eigenheime für eine Familie geplant. Gängige Größen für Einfamilienhäuser beginnen dabei bei ca. 120qm Wohnfläche, größere Grundrisse beinhalten gerne auch mal 160-180 Quadratmeter. Echte Grenzen gibt es bei der Größe von Einfamilienhäusern nicht, es ist prinzipiell auch ein Grundriss von 80 bis100 QM denkbar, die gerade bei eingeschossigen Bungalows realisiert werden, eine Stadtvilla kann gut auch 200qm Wohnfläche und mehr beinhalten, beides sind spezielle Haustypen von Einfamilienhäusern.
Für die meisten Bauherren ist ein eigenes Einfamilienhaus die größte finanzielle Investition im Leben. Entsprechend große Bedeutung haben die Kosten, die für ein Einfamilienhaus entstehen.
Größe von Haus und Grundstück, der Grundriss, die Lage, bauliche Ausführung, die Wahl der Materialien uvm. sind die maßgeblichen Faktoren für die Kosten, die man bei der Planung des neuen Eigenheims berücksichtigen sollte. Entsprechend diesen Fragen haben sich auch die Besitzer der hier gezeigten Haus-Beispiele während der Planungsphase gestellt.
Bei den Gesamtkosten eines Einfamilienhauses hat die Klinkerfassade nur einen eher kleinen Anteil an den Kosten des Hauses. Die Kosten einer Klinkerfassade hängen dabei zum Beispiel vom Preis des Klinkers ab, aber ebenso von den Nebenkosten. Um eine realistische Vergleichsmöglichkeit zu haben, sollten aber auch die Kosten über den gesamten Nutzungszeitraum eingerechnet werden und da ergibt sich im Kostenvergleich Klinkerfassade oder Putzfassade schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit, dass Putz nicht unbedingt die günstigere Wahl ist und die Kosten signifikant reduzieren kann.
Vor der Wahl des konkreten Steins steht bei jedem Einfamilienhaus die Entscheidung, ob man die Fassade ganz klassisch mit einem Klinker verblendet oder ob man evtl. auf ein Klinker-Riemchen zurückgreift. Während Klinker bei Neubauten für eine Klinkerfassade zwar weiterhin am häufigsten gewählt werden, nimmt die Anzahl an Bauherren, die sich für Riemchen-Klinker entscheiden, stetig zu: Im Unterschied zum normalen Klinker sind Riemchen nur 10 bis 20 mm stark und werden auf direkt auf die Fassade geklebt, das Kleben vom Klinkerriemchen ist also in der Regel einfacher als das Verarbeiten von Klinkersteinen und kann damit auch die Kosten der Klinkerfassade eines Einfamilienhauses senken.
Durch die steigende Beliebtheit haben immer mehr Klinkerhersteller auch Riemchen-Klinker im Programm, so dass es eine wachsende Auswahl an Klinker-Riemchen gibt. Da die Riemchen in der Regel aus normalen Klinkern geschnitten werden, gibt es Modelle in allen Klinkerformaten, Farben und Herstellungsverfahren, so dass für jeden Geschmack ein passendes Riemchen gibt.